Ein Gastbeitrag von Forschen für Kinder by Dr. Andrea Seidel
Nicht nur bei den meisten Jungs ist das Thema Dinosaurier früher oder später von großem Interesse. Das weiß auch Party Princess, denn hier findest Du einige schöne Dino Partydeko. Auch an mich wurde irgendwann der Wunsch herangetragen, einen Forschergeburtstag zum Thema Dinos zusammen zu stellen. Für die Einschulung von kleinen Dino Fans findet Ihr übrigens eine süße Dinosaurier Schultüte bei ich-bin-schulkind.
Gesagt getan. Das schöne am Dinoforschen ist, dass ich jedes Mal auf neue Dino-Experten treffe und selbst viel über die unterschiedlichen Dinotypen lerne.Natürlich gibt es die wichtigsten Vertreter der „schrecklichen Echsen“, die wirklich alle Kinder kennen. Mit ihnen können wir die unterschiedlichen Lebensräumen besprechen und Größenvergleiche durchsprechen. Wußtest Du schon, dass die Sauropoden die größten Dinosaurier waren & darunter der Argentionsaurus bis zu 40 Meter lang werden konnten? Dabei waren sie bis zu 15 Meter hoch. Das sind schon beeindruckende Zahlen, aber Blauwale können noch größer werden.Der wohl bekannteste Dino ist der Tyrannosaurus Rex, der in der Kreidezeit gelebt hat. Sein Kopf konnte bis zu 1,5 Meter lang werden…oftmals sind die Forscher bei meinen Geburtstagen kleiner & das macht erst einmal bewußt, was für ein Angst einschreckendes Wesen der König der Dinos war. In einen Forschergeburtstag wollen wir aber nicht nur darüber sprechen, wie die Dinosaurier gelebt haben, sondern führen auch abwechslungsreiche Experimente durch, die uns dem Leben der Dinos vor ca. 260 – 65 Mio. Jahren näher bringen. Was darf alles nicht fehlen: Dinosaurier haben zur Fortpflanzung Eier abgelegt, sie haben unterschiedliche Lebensräume bewohnt, sie sind irgendwann ausgestorben, nachdem ein Meteorit auf der Erde eingeschlagen ist, es gehäuft zu Erdbeben und Vulkanausbrüchen kam, und sich letztlich auch Lufttemperatur und -zusammensetzung so verändert haben, dass die Dinosaurier mit ihrer Größe, ihrem Bedarf an Energie & ihrer Fortpflanzungsdauer keine Zukunft mehr hatten.
Eines meiner Experimente möchte ich Dir heute gerne vorstellen. Es kombiniert die Tatsache, dass Dinosaurier Eier gelegt haben und sich eine typische Tätigkeit eines Dingforschers um Fossilien, Knochenabdrücke oder Ausgrabungen dreht:
Welches Material benötigst Du für den Forschergeburtstag:
- Schale mit Sand für den Abdruck
- Schale in der Du Gips anrührst
- Gips
- kaltes Wasser
- Löffel
- ggf. kleine Dinos für den Abdruck (den kannst Du aber auch mit Fingern, Stöcken oder Steinen in den Sand drücken)
- Schokoeier
Und so geht es:
Du füllst Deinen Sand in eine Schale und drückst ihn ein wenig mit einem Löffel fest. Dann machst Du einen Dinoabdruck in den Sand hinein. Am besten drückst Du den Dino so tief wie möglich in den Sand, um einen tiefen Abdruck herstellen zu können.
Jetzt ist es Zeit, Deinen Gips anzurühren. Dazu nimmst Du 2 Teile Gips und 1 Teil kaltes Wasser. Nun rührst Du die Masse so lange, bis es ein einheitliches Gemisch ist. Nun kannst Du den Gips in Deinen Abdruck gießen. Wenn der Dino mit Gips gefüllt ist, legst Du vorsichtig ein Schokoei hinein und füllst noch einmal Gips darüber, bis das Ei komplett unter dem Gips verschwunden ist. Nun wartest Du ca. 20-30 Minuten, bis der Gips hart geworden ist. Zum Schluss nimmst Du Deinen Dinoabdruck aus dem Sand und säuberst ihn ein wenig unter kaltem Wasser.
Und nun? Du kannst Dir überlegen, ob Du den Abdruck zusammen mit den Geburtstagskindern machen möchtest, oder die Gips-Dinos als Gastgeschenk vorbereitest. Beides wird die Kids freuen, denn einen Dino mit Ei im Bauch haben wohl bisher die wenigsten schon bekommen. Ziel ist es nun, das Ei frei zu legen.
Das macht jedes Kind selbst, indem es beispielsweise mit kleinen Steinen oder anderen Hilfsmitteln den Gips um das Ei herum wegschlagen.
Meine Empfehlung: lasst die Ausgrabung der Dinos für den Forschergeburtstag die Kids im Freien machen!
Jetzt wünsche ich Dir viel Spaß bei der Vorbereitung Deiner nächsten Feier. Falls Du dazu ein paar Tips von mir brauchst, lass es mich gerne wissen.
Deine Andrea
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